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Sonnenschutz für das ganze Jahr – deswegen ist er so wichtig

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Sonnenschutz ist entscheidend für die Gesundheit der Haut – und das nicht nur im Sommer. Wie sich der entsprechende Schutz auftragen lässt und worauf dabei geachtet werden muss, zeigen wir hier.

Warum ist Sonnenschutz das ganze Jahr über wichtig?

Sonnenstrahlung trifft das ganze Jahr über auf die Haut und kann hier Schäden erzeugen sowie eine frühzeitige Alterung und Erschlaffung erzeugen. Die Folgen sind Falten, Trockenheit sowie eine geringere Elastizität. Auch Rötungen und Reizungen sind mögliche Ergebnisse der fortgesetzten UV-Strahlung.

Während die Sonne im Sommer durch das Aufsuchen von schattigen Plätzen und das Auftragen von Sonnenschutzmittelngezielt in ihren Auswirkungen eingeschränkt wird, scheint sie von Herbst bis Frühjahr keine großen Auswirkungen zu haben. Doch das trifft nicht zu. Vor allem die UV-A-Strahlung kann bis in die Lederhaut vordringen und hier erhebliche Schäden anrichten. Dieser Vorgang ist unabhängig von der Jahreszeit. Daher sollten Gesicht, Hände und andere exponierte Hautareale das ganze Jahr über entsprechend geschützt werden. Dafür stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung.

Welche UV-Filter gibt es und worin unterscheiden sie sich?

UV-Filter werden grundlegend in zwei verschiedene Arten unterschieden. Bei diesen handelt es sich um chemische und mineralische Filter. Die chemische Variante verwandelt die Strahlung auf der Haut in Wärme. Sie kann allerdings Reizungen auslösen und wird daher nicht mehr eingesetzt.

Die mineralische Variante enthält Bestandteile, die das Licht reflektieren. Sie erzeugen also eine Schutzschicht auf der Haut, die die Strahlung nicht durchlässt. Reizungen entstehen durch diese Variante der Filter nicht. Sie sind also verträglicher. Durch Schweiß oder Wasser kann diese Schicht jedoch abgetragen werden, weswegen sie am besten mehrmals täglich erneuert werden muss.

Eine weitere Unterscheidung findet sich in Hinblick auf die Stärke des Sonnenschutzes. Diese wird als Lichtschutzfaktor oder mit der Abkürzung LSF angegeben. Je heller die Haut ist und je länger der Schutz vorhalten soll, umso höher muss der LSF-Wert ausfallen. Dieser Wert kann auch mit SPF angegeben werden. Hierbei handelt es sich um die englische Bezeichnung Sun Protection Factor.

Worauf sollte bei der Auswahl der Sonnencreme außerdem geachtet werden?

Sonnencremes, -sprays und -lotionen müssen zum einen zum Hauttypen passen. Ein sehr heller Teint reagiert empfindlicher auf UV-Strahlung, sodass ein stärkerer Schutz erforderlich ist.

Höhere LSF-Werte halten zum anderen länger in ihrer protektiven Wirkung vor. Bei stärkerem Sonneneinfall oder einem anhaltenden Aufenthalt im Freien sind sie daher die bessere Wahl. Handelt es sich hingegen nur um sehr kurze Wege, beispielsweise vom Auto ins Büro, reicht auch ein leichterer Schutz aus.

Hinzu kommen erhebliche Unterschiede bei der Zusammensetzung und der zusätzlichen Wirkung. So können die Produkte beispielsweise die Haut mit Feuchtigkeit versorgen, reife Haut mit Nährstoffen pflegen und unter anderem die Elastizität erhöhen. Getönte Cremes oder Lotionen können zudem als Foundation mit Sonnenschutz fungieren. Sie ersetzen daher das Auftragen einer zusätzlichen Lage oder weisen eine weitere Funktion in der Hautpflege auf.

Besonders praktisch sind beispielsweise Tagescremes mit Lichtschutzfaktor. Diese werden wie andere Feuchtigkeitscremesmorgens aufgetragen und erzeugen dadurch nur wenig Aufwand. Daher fällt es leicht, sie in die tägliche Routine einzubauen. Bei Douglas gibt es eine vielfältige Auswahl an Sonnenschutzcremes, die sich bereits bewähren konnten und dermatologisch getestet sind.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Verträglichkeit der jeweiligen Produkte. Vor allem die Gesichtshaust ist sensibel und muss daher entsprechend gepflegt werden. Reizende Substanzen oder Wirkstoffe, die austrocknend wirken könnten, sollten daher gemieden werden.

Was gibt es beim Auftragen von Sonnencreme zu beachten?

Beim Auftragen sollte darauf geachtet werden, dass die Haut zuvor gründlich und schonend gereinigt wird. Anderenfalls könnte es Irritationen der Haut kommen.

Handelt es sich nicht um ein kombiniertes Produkt, dass zugleich als Tagespflege und Sonnenschutz dient, sollte die Sonnencreme nach der Pflege aufgetragen werden. Das bedeutet also, zunächst die Haut zu reinigen, sie mit einem Serum zu versorgen und im Anschluss die Pflegecreme aufzutragen. Erst dann kommt die Sonnenschutzcreme zum Einsatz.

Wem dieser Aufwand zu groß erscheint, weil es vor allem morgens schnell gehen muss, sollte auf ein kombiniertes Präparat setzen. Die Auswahl entsprechender Produkte ist groß, sodass sich für jeden Anspruch und jeden Hauttypen das Passende finden lässt.

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